Was wir bisher erreicht haben

Wohnungen für obdachlose Menschen auf Immoscout24

Wohnungen für obdachlose Menschen auf ImmoScout24

Viele Vermieter:innen kennen Housing Konzepte wie Housing First noch nicht und das wollen wir ändern. Deshalb haben wir mit ImmoScout24 die neue Suchabfrage Home Street Home ins Leben gerufen.

Vermieter:innen, die eine geeignete Wohnung in Deutschland und Österreich auf ImmoScout24 hochladen, werden automatisch über Wohnkonzepte wie Housing First aufgeklärt und über ihre Vorteile bei einer Vermietung informiert. Die Housing First Organisationen und Vereine, die aktiv nach Wohnungen für obdachlose Menschen suchen, bekommen per Suchauftrag sofortige Benachrichtigung über die neuen Wohnungen. Sie sparen sich dadurch lange Vorstellungsrunden und Aufklärungsarbeit bei Vermieter:innen – und die Vermieter:innen wiederum, haben die Gewissheit, dass es sich um ein sicheres System handelt. So haben wir eine Möglichkeit geschaffen, mehr Wohnungen für Housing Konzepte zu bekommen und Housing First gleichzeitig bekannter zu machen. Auf diese Weise können auch weitere (kleinere) Organisationen, die bislang nicht die personellen Kapazitäten hatten, Housing First in ihren Städten leichter umsetzen. Das führt langfristig zu noch mehr Wohnungen für Obdachlose in ganz Deutschland und Österreich.

Mit unserer Kampagne, unterstützt von Joko Winterscheidt, BAUSA, Claire Oelkers und vielen weiteren, tragen wir dazu bei, dass dieses Housing Konzepte ins Zentrum der Öffentlichkeit rücken und von Vermieter:innen, Mieter:innen und Nachbar:innen als selbstverständliche Wohnungsvermietung verstanden wird.

Eine Psycholog*in für Housing First in Berlin

Durch die Finanzierung dieser zusätzlichen Stelle wird das bestehende Team des Berliner Housing First Modellprojekts entlastet. Dadurch können mehr Wohnungen akquiriert werden und durch die professionelle Betreuung der Menschen die Erfolgsquote des Konzepts erhöht und gezielt auf die Probleme der Menschen eingegangen werden.

In Berlin unterstützen wir die Projektpartnerschaft der Berliner Stadtmission und der Neue Chance gGmbH sowie den SKF, der Housing First konkret für obdachlose Frauen umsetzt.

Eine Psychologin für Housing First in Berlin

Eine Psycholog*in für Housing First in Berlin

Durch die Finanzierung dieser zusätzlichen Stelle wird das bestehende Team des Berliner Housing First Modellprojekts entlastet. Dadurch können mehr Wohnungen akquiriert werden und durch die professionelle Betreuung der Menschen die Erfolgsquote des Konzepts erhöht und gezielt auf die Probleme der Menschen eingegangen werden.

In Berlin unterstützen wir die Projektpartnerschaft der Berliner Stadtmission und der Neue Chance gGmbH sowie den SKF, der Housing First konkret für obdachlose Frauen umsetzt.

Wir unterstützen das Housing Konzept HOUSING E.I.N.S.

Wir unterstützen die Berliner Obdachlosenhilfe bei der Umsetzung ihres Konzepts „Housing E.I.N.S.“ seit Stunde Null und freuen uns, dadurch zur Vermittlung von noch mehr Wohnungen an obdachlose Menschen in Berlin beitragen zu können.

Support für HOusing E.I.N.S.

Wir unterstützen das Housing Konzept HOUSING E.I.N.S.

Wir unterstützen die Berliner Obdachlosenhilfe bei der Umsetzung ihres Konzepts „Housing E.I.N.S.“ seit Stunde Null und freuen uns, dadurch zur Vermittlung von noch mehr Wohnungen an obdachlose Menschen in Berlin beitragen zu können.

100.000 Euro Akuthilfe während des Kälteeinbruchs in Deutschland

Mit unserer Kältehilfe-Initiative für Deutschland und dem Support von Joko Winterscheidt und vielen anderen konnten wir innerhalb eines Wochenendes 100.000 Euro und genügend Sachspenden zusammen bekommen, um insgesamt 14 Organisationen dabei zu unterstützen, Einzelzimmer in Hostels und wärmespendende Artikel für obdachlose Menschen in Hamburg, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Hannover, Münster, München, Stuttgart und Leipzig während des Kälteeinbruchs zu finanzieren.

100.000 Euro Akuthilfe während des Kälteeinbruchs in Deutschland

100.000 Euro Akuthilfe während des Kälteeinbruchs in Deutschland

Mit unserer Kältehilfe-Initiative für Deutschland und dem Support von Joko Winterscheidt und vielen anderen konnten wir innerhalb eines Wochenendes 100.000 Euro und genügend Sachspenden zusammen bekommen, um insgesamt 14 Organisationen dabei zu unterstützen, Einzelzimmer in Hostels und wärmespendende Artikel für obdachlose Menschen in Hamburg, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Hannover, Münster, München, Stuttgart und Leipzig während des Kälteeinbruchs zu finanzieren.

Sachspenden für Menschen in Not

Mit unseren Aktionen sammeln und verteilen wir bereits seit 10 Jahren Thermo-Schlafsäcke und unzählige Jacken, Schuhe und sonstige Kleidungsstücke an bedürftige Menschen in Berlin.

Sachspenden für Menschen AUF DER STRASSE

Sachspenden für Menschen in Not

Mit unseren Aktionen sammeln und verteilen wir bereits seit 10 Jahren Thermo-Schlafsäcke und unzählige Jacken, Schuhe und sonstige Kleidungsstücke an bedürftige Menschen in Berlin.

WAS IST HOUSING FIRST?

In der Vergangenheit war die Hürde eine eigene Wohnung zu bekommen für obdachlose Menschen oft sehr hoch: Bürokratische Abwicklungen, selbständige Koordination von Terminen, Nachweise über Schuldenfreiheit, Bewältigung individueller Probleme usw. Housing First setzt da an, wo viele andere Wiedereingliederungs-Modelle gescheitert sind und verhilft den Menschen aktiv zu einer Wohnung. Die Grundidee entstand in den 90er Jahren in den USA und wird seit einigen Jahren auch in Deutschland umgesetzt.

Betroffene erhalten zuerst eine Wohnung (daher Housing First), die durch die Inanspruchnahme ihrer staatlichen Sozialleistungsansprüche finanziert und gesichert wird. Die offiziellen Mieter*innen sind also die Betroffenen selbst und somit mit einem Fuß wieder in die Gesellschaft integriert. Sie werden auf dem ganzen Weg und noch darüber hinaus von einem multiprofessionellen Team, zum Beispiel Sozialarbeiter:innen und Psycholog*innen, betreut und bei der Wiedereingliederung in ein selbstbestimmtes Leben unterstützt. Denn bisherige Beispiele belegen, dass sich komplexe Problemlagen und besondere Lebenssituationen am besten lösen lassen, wenn an erster Stelle das Grundbedürfnis nach einem geschützten Raum in einer eigenen Wohnung gesichert ist.