OWW x MILES – ACHTE AUF DIE STRASSE.

Obdachlosigkeit ist immer hart – aber besonders bei Minusgraden lebensbedrohlich. Deshalb machen wir gemeinsame Sache mit dem Carsharer MILES und helfen dir dabei, Erste-Kälte-Hilfe zu leisten: Ab sofort findest du im Kofferraum ausgewählter Fahrzeuge ihrer Flotte (zu erkennen am Pin auf ihrer Map) unsere Warmdreiecke. Inhalt der Box: Decke, Hand- und Zehenwärmer, Mütze & Handschuh

Wie du obdachlosen Menschen helfen kanst?

  1. Anhalten, ansprechen und nachfragen, ob alles okay ist.
  2. Wenn notwendig, sofort den Kältebus unter der Nummer 030/49-W-A-R-M-U-P kontaktieren. Achtung: Im Notfall immer direkt die 112 anrufen.
  3. Bis der Kältebus eintrifft, die frierende Person mit dem Warmdreieck im Kofferraum versorgen.

Kältebus-Hotline

Die wichtigste Nummer des Winters: Die Kältebus-Hotline. Damit du sie dir easy merken und von überall aus anrufen kannst, haben wir jetzt eine für ganz Deutschland. Wähle 030/49-W-A-R-M-U-P (ja, auch Smartphones haben Buchstaben im Ziffernblock;) und wir verbinden dich mit dem Kältebus in deiner Stadt.
Wenn du einen obdachlosen Menschen auf der Straße siehst, sprich ihn oder sie doch einfach mal an – Ein warmer Kaffee oder ein nettes Gespräch tut uns doch allen ganz gut. Wenn du dir nicht sicher bist, ob der Mensch die Nacht in der Kälte übersteht, frage nach ob du Helfen kannst. Am besten so, wie Du in dieser Situation gerne angesprochen werden würdest. Ist die Person bewusstlos, ruf bitte sofort die 112. Ansonsten verbinden wir dich mit unserer deutschlandweiten Warmup-Line zum Kältebus Deiner Stadt.

The social sneaker

We teamed up with Hikmet Sugoer & SONRA to harness the power of the streetwear community. HOW TO ENTER THE RAFFLE: 1. Do something Good for your hood or help out at a local organisation for a day 2. Upload a video or photo of your experiences on Instagram including your shoe size and #RaffleForTheStreets, tag @onewarmwinter_org, @sonraberlin and @hikmetsugoer (please make sure your settings are not private) 3. Winners will be announced on 30thh Sep 2021.

HOME STREET HOME

Warum können Obdachlose auf ImmoScout24 nicht eine Wohnung finden, wie jede*r andere auch? Bei ImmoScout24 nachgefragt und geklärt: Ab sofort erfahren alle Vermieter*innen, die ein passendes Wohnungsinserat auf ImmoScout24 hochladen, automatisch alles über das Wohnkonzept “Housing First” – und die Obdachlosen-Organisationen per Sofortnachricht von der potentiellen Wohnung. Mehr Infos: HOME STREET HOME

For the street wear

Zoom Calls, selber kochen und Tinderflaute – das Jahr 2020 hatte es in sich. Aber was es noch mehr in sich hat: Draußen bleiben, wenn alle anderen Zuhause sind. Zusammen mit Overkill haben wir FOR THE STREET WEAR-Hoodies in 4 Farben gedroppt, inspiriert von echten Cardboards von Menschen ohne Obdach. 100 % aller Erlöse gingen natürlich an die Straße.

Unser Versprechen an die Strasse

Zusammen mit Claire Oelkers und der Unterstützung von Amazon Deutschland haben wir im Dezember 2020 das auf Berlins Straßen gebracht, was gerade dringend benötigt wurde. Neben Schlafsäcken, Isomatten und Kleidung, ist das vor allem eines – ein Versprechen: ab sofort machen wir uns für dauerhafte Wohnprojekte für obdachlose Menschen stark.

Shoe some love

Hand aufs Turnschuhherz: Haben wir nicht alle mindestens ein Paar im heimischen Schuhregal, das auf der Straße besser aufgehoben wäre? Deswegen haben wir im Sommer 2019 und 2020 zusammen mit der SEEK in Hamburg, München, Berlin, Köln und Frankfurt in Sneakerläden Spendenboxen aufgestellt. Jeder Sneakerfan konnte seinen Schuhen freien Lauf lassen, damit sie dann von jemandem getragen werden, der sie wirklich gebrauchen kann und die Straße sehen, statt den Hausflur.

Rosinenbrummi

März 2020: Lockdown in Berlin – alle sollen Zuhause bleiben, aber was ist mit denen, die kein Zuhause haben?
Sämtliche Anlaufstationen für obdachlose Menschen in Berlin waren geschlossen, die Verunsicherung groß und die Lebensmittelversorgung stark erschwert und unübersichtlich. Akute Probleme verlangen schnelle Lösungen; deshalb haben wir innerhalb einer Woche die BVG, Sparda Bank-Berlin und über 30 EDEKA-Märkte für ein einzigartiges Akuthilfe-Projekt vereint. Mit dem Aufruf #GemeinsamFürBerlin rollte der „Rosinenbrummi“, ein BVG-Bus „vollgetankt“ mit Lebensmittelpaketen, Getränken und Bargeld, durch Berlin.

Givebag

Pünktlich zur Berliner Fashion Week 2019 und 2020 haben wir uns die Frage gestellt, warum Goodie Bags eigentlich Goodie Bags heißen, wenn sie gar nichts Gutes bewirken? Denn paradoxerweise bekommen immer diejenigen diese Säcke voller kostenloser Klamotten, die sie gar nicht brauchen. Daher haben wir zusammen mit der Berliner Modemesse SEEK die erste Goodie Bag für Obdachlose aus gespendeten Samples und Lagerbeständen großer Modemarken gepackt: Die ONE WARM WINTER Givebag.

Bring social back to media

Mit der Aktion #BringSocialBackToMedia haben wir im Februar 2017 die Instagram-Profile von Palina Rojinski, Marteria, Joko Winterscheidt, Prinz Pi, Lary und MC Fitti für 24 Stunden in die Hände von Obdachlosen gegeben, um deren Leben sichtbar und auf das Problem der Obdachlosigkeit aufmerksam zu machen. Statt #foodporn und #ootd nahmen die obdachlosen Influencer die Follower mit in Suppenküchen und Kleiderkammern.

Kiezmarke

Um die Straße ein bisschen weniger hart zu machen, haben wir im Dezember 2018 mit der Kiezmarke die erste Währung für Obdachlose eingeführt. Die Idee war einfach: Hilfsbereite Berliner kauften bei den teilnehmenden Läden eine Kiezmarke und schenkten sie Menschen auf der Straße. Diese konnten sie wiederum gegen Essen, Kleidung oder einen Haarschnitt eintauschen.

Heimvorteil für alle

Mit der Unterstützung von Hertha BSC waren im Februar 2018 neben 30 848 Fans auch 60 Obdachlose im Olympiastadion Berlin. Sie kamen, um ihren Fußballverein zu unterstützen und hatten außerdem eine ganz besondere Botschaft mit dabei: Während die Hertha Hymne „Nur nach Hause gehen wir nicht“ von allen Fans im Stadion gesungen wurde, hielten sie ein Schild mit der Aufschrift „Weil wir keins haben.“ hoch, um mit dieser ganz eigenen Interpretation das Flutlicht auf das Thema Obdachlosigkeit zu lenken.